Der Österreichplan von Bundeskanzler Karl Nehammer

6. Feb. 2024

© Foto: Die Volkspartei

Der Österreichplan von Bundeskanzler Karl Nehammer

6. Feb. 2024

Bundeskanzler Karl Nehammer hebt in seinem Österreichplan die Bedeutung unserer Betriebe für den Wirtschaftsstandort hervor und verdeutlicht einmal mehr, dass die Volkspartei die Partei der Mitte und die bedeutendste Kraft für einen starken Wirtschaftsstandort ist. Karl Nehammer weiß, wohin er unser Land führen will und was es braucht, damit wir auch 2030 in einem lebenswerten und sicheren Österreich leben. Die Schwerpunkte im Österreichplan des Bundeskanzlers sind Leistung, Familie und Sicherheit. Die präsentierten Pläne zur Stärkung der heimischen Betriebe sind der Beweis, dass der Wirtschaftsbund auf die richtigen Themen setzt und so die Wirtschaftspolitik nachhaltig prägt. In diesem Blog-Beitrag haben wir die wichtigsten Punkte für die Wirtschaft zusammengefasst.

  1. Senkung der Lohnnebenkosten

Um die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes zu stärken und Beschäftigungsimpulse zu setzen, müssen die Lohnnebenkosten für Arbeitgeber gesenkt werden. Daher soll ein Lohnnebenkosten-Senkungspfad bis 2030 um 0,5 Prozentpunkte pro Jahr implementiert werden. Durch die hohe Inflation und KV-Abschlüsse sind die Lohn-Stück-Kosten stark gestiegen. Damit unsere Betriebe international konkurrenzfähig bleiben können, muss der Faktor Arbeit entlastet werden.

  • Steuerbefreiung von Überstunden

Entlastung bei Überstunden mit dem Ziel, alle Überstunden zur Gänze steuerfrei zu machen, um jene zu unterstützen, die mehr leisten, als sie müssten.

  • Abschaffung der Belegpflicht für kleine Beträge

Unternehmer sollen Unternehmer sein können, ohne dabei durch überbordende Regulierungen ausgebremst zu werden. Eine Abschaffung der Belegpflicht für kleine Beträge spart unnötig viel Bürokratie, Aufwand und Müll.

  • Senkung der Unternehmenssteuern

Insbesondere bei KMU, durch zum Beispiel Anpassungen bei der Pauschalierung und der Gleichstellung von Fremd- und Eigenkapital durch Einführung fiktiver Eigenkapitalzinsen.

  • Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte erleichtern

Vereinfachung und Abbau von Bürokratie bei der Rot-Weiß-Rot-Karte, um die besten Köpfe nach Österreich zu holen. Die Rot-Weiß-Rot-Karte soll binnen 72 Stunden ausgestellt und eine vollständige digitale Antragstellung ermöglicht werden.

  • Anhebung der Geringwertige-Wirtschaftsgüter-Grenze

Die Geringwertige-Wirtschaftsgüter-Grenze soll auf 2.000 Euro angehoben werden. Das verbessert die Rahmenbedingungen für Ein-Personen-Unternehmen.

  • Ausbau der Kinderbetreuung

Die Schaffung eines flächendeckenden Angebots an Kinderbetreuung ist ein Gewinn für Kinder, Eltern und Unternehmen. Für Eltern braucht es in der Frage der Kinderbetreuung echte Wahlfreiheit, damit sich zukünftig kein Elternteil zwischen Kind und Karriere entscheiden muss


Mit diesem Österreichplan beweist Bundeskanzler Karl Nehammer gerade in schwierigen Zeiten seinen Einsatz für ein Österreich des Wohlstandes und der Zukunft.

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